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New York: Geschichte

Vor der Entdeckung Amerikas durch Europäer bewohnen Algonkin und Irokesen das Gebiet um das heutige New York. Der italienische Kaufmann Giovanni da Verrazano entdeckt 1524 auf seiner Suche nach der Nordwest Passage als erster Europäer die heutige Upper New York Bay. 1609 erkundet der Engländer Henry Hudson den später nach ihm benannten Hudson River. Aus ersten Ansiedlungen im Umland entstehen in den darauffolgenden Jahrzehnten kleine Städte und Gemeinden, aus denen wiederum die späteren New Yorker Stadtteile hervorgehen. Der Gouverneur Peter Stuyvesant lässt im Norden einen Schutzwall errichten, die heutige Wallstreet.

Während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges von 1776-1783 wird die Stadt nach der Schlacht von Long Island von England besetzt. 1776 und 1778 fällt die Stadt den Flammen zum Opfer und brennt nieder. Trotzdem entwickelt sich New York nach der amerikanischen Unabhängigkeit stetig weiter. 1788 wird New York Hauptstadt der Vereinigten Staaten und entwickelt sich zur Wirtschaftsmetropole der USA.

Im Jahre 1880 hat New York erstmals eine Million Einwohner und erlebt in den kommenden Jahrzehnten den Anbruch der goldenen zwanziger Jahre. Viele ältere Reiseberichte erzählen von dieser Hochphase der Stadt.

Neun Jahre später werden die fünf Bouroughs Manhattan, Brookly, Queens, Staten Island und die Bronx zu Greater New York mit damals 3,5 Millionen Einwohnern zusammengefasst.

Die goldenen zwanziger Jahre finden am 29. Oktober 1929, besser bekannt als Black Friday, ihr jähes Ende. Mit dem Zusammenbruch der New Yorker Börse machen viele Betriebe Konkurs und die Arbeitslosigkeit steigt dadurch drastisch an.

1950 ist Greater New York mit den umgebenden Vororten mit 12,3 Millionen Menschen die größte Metropole der Welt.

In den 80er Jahren entstehen in einem erneuten Baumboom weitere großflächige Bürokapazitäten.

Eine Umfrage von Harris Poll 1997 ergibt, dass New York die Stadt ist, in der die meisten Amerikaner leben möchten.

1998 feiert die Stadt feiert das 100-jährige Bestehen von Greater New York – den fünf zusammengelegten Stadtteilen.

Am 11. September 2001 wird New York Ziel eines schrecklichen Terroranschlages. Mit dem Einschlag zweier Passagierflugzeuge in die beiden Türme des World Trade Centers werden diese zum Einsturz gebracht. Ca. 3000 Menschen, darunter viele Feuerwehrmänner, sterben.

Seit dem 27.04.2006 wird an gleicher Stelle das One World Trade Center gebaut. Das Gebäude soll 541,3 Meter hoch werden, was umgerechnet 1.776 Fuß entspricht. Diese Zahl steht symbolisch für die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten, die im  Jahre 1776 unterzeichnet wurde.